Cappuccino
Cappuccino zum Frühstück, einfach ein Genuss. © ram69

Kaffee, Cappuccino und Kaffeevollautomaten Test

Sie sind Kaffeetrinker und Interessieren sich für Kaffee , Cappuccino oder empfehlenswerte Maschinen? Egal ob Kaffeevollautomaten, Kapsel oder Padmaschinen, hier bekommen Sie Infos rund um das Thema Kaffee. Wir stellen Ihnen in unserem Kaffeevollautomat Test empfehlenswerte Maschinen und Kaffeesorten vor !

Vor Jahren waren die Kaffee-Filtermaschine noch weit verbreitet und diente der Kaffeezubereitung in vielen Haushalten und Büros. Doch in den 80er Jahren eroberten die ersten Kaffeevollautomaten den Haushalt. Mittlerweile gibt es sehr viele Hersteller die hochwertige Kaffeevollautomaten produzieren. Die Geräte werden stetig weiterentwickelt, so das sie kleiner und sogar leistungsfähiger geworden sind als noch vor ein paar Jahren. Heutzutage ist es möglich mit einem einzigen Knopfdruck diverse Kaffeevariationen zu Brühen.

Die Entwicklung der Technik schreitet in enormer Geschwindigkeit voran und die Modelle bekommen immer mehr Features, so das die Zubereitung eines Kaffee immer einfacher, vielfältiger und schneller geht. Um Ihnen die Wahl ein wenig zu erleichtern, stellen wir ihnen einige Kaffeevollautomaten in unserem Kaffeemaschinen Test vor.

In unseren Kaffeevollautomaten Testberichten werden die wichtigsten Kriterien berücksichtigt, so das Sie am Ende eine klare Übersicht bekommen , welche Maschine sich am besten für ihren Haushalt eignet.

Kaffee – heißgeliebt und handverlesen

Aus dem abessinischen Hochland stammend, genauer gesagt aus dem äthiopischen Königreich Kaffa, das dem Getränk auch seinen Namen gab, war der heute weltweit bekannte und beliebte Trunk anfangs wegen seiner belebenden Wirkung wie auch der Alkohol lange Zeit mit Verboten belegt.

Durch Sklavenhandel gelangte die koffeinhaltige Kaffee Bohne im 9. Jahrhundert von hier zuerst nach Arabien und später von dort aus im Laufe der kommenden Jahrhunderten um die ganze Welt.

Im 16. Jahrhundert gelangte der „Türkentrunk“, wie er anfangs gelegentlich abfällig genannt wurde, endlich auch nach Europa und war hier nach kurzem, erfolgreichen Siegeszug bald aus der feinen Gesellschaft nicht mehr weg zu denken und Kaffeehäuser schossen in allen Metropolen der westlichen und östlichen Welt wie Pilze aus dem Boden.
Was wären der Wiener Walzer, die Sachertorte oder das weltberühmte Café Kranzler ohne seinen Kaffee?

Bald schon hatten Afrika uns Arabien ihre Monopolstellung als Herkunftsgebiete des Kaffees verloren. Plantagen entstanden in allen klimatisch günstigen Regionen der Erde wie Asien und Lateinamerika, wo sie unter schwierigsten Bedingungen von Sklaven bewirtschaftet wurden.

Durch immer neue Verfahren und Verfeinerungen wurde die Zubereitung regelrecht zum Zeremoniell:
Röstzeit, Temperatur und Grad sind entscheidend für den Geschmack des Getränkes. Ebenso die Art der weiteren Zubereitung: Die Aufgusstemperatur und Härte des Wassers hat ebenso Einfluss auf den Geschmack des Kaffees wie das Material und die Körnung des porzellanenen Filters, der Kanne und auch des Filterpapiers. Mancherorts wird heute die Zubereitung von speziell dafür ausgebildeten Köchen, den Sommeliers, schon beinahe zur Kunstform erklärt.
Gleich geblieben ist bei allen Experimenten rund um das aromatische Getränk jedoch die Methode, die Bohnen nach dem Verlesen und Trocknen zu rösten, mehr oder weniger fein zu mahlen und dann vorsichtig mit heißem, nicht mehr kochendem Wasser oder Milch aufzugießen.

Kaffee der Besonderen Art:

Eine ganz besondere Kaffeespezialität entsteht übrigens durch eine spezielle, ebenso seltene wie teure Art der Zubereitung in einigen Regionen Indonesiens:
Der hier lebende Luwak, eine Schleichkatzenart, frisst die unbehandelten Kaffeekirschen und scheidet sie ihrer Bitterstoffe bei der Verdauung entzogen und geschmacklich verfeinert wieder aus.

Ob auf diese oder doch lieber herkömmliche Art – heute erfreuen sich weltweit Kaffeeliebhaber vom hohen Norden bis in den tiefen Süden am Geschmack und der wohltuend anregenden Wirkung dieses geschichtsträchtigen Getränks.

Die Kaffeebohnen werden aus Steinfrüchten verschiedener Pflanzenarten gewonnen und enthalten das Vitamin Niacin.

Zwei der wichtigsten Arten der Kaffeepflanze sind Arabica-Kaffe und Robusta-Kaffee. Der Kaffe wird heute in über 50 Ländern weltweit angebaut.

Darunter sind die wichtigsten Anbauländer:

1.Brasilien – 2.Vietnam – 3.Kolumbien – 4.Indonesien – 5.Äthiopien – 6.Mexiko – 7.Indien – 8.Guatemala – 9.Peru – 10.Honduras

Cappuccino – La doce vita

Seine Herkunft verdankt diese Kaffeevariation einer alten Wiener Mokkaspezialität. Flüssige Sahne verlieh dem Mokka dabei eine satt-braune Farbe, die an die Kutten der Kapuzinermönche erinnerte. Dass dennoch sein Ursprung mit Italien in Verbindung gebracht wird, rührt daher, dass österreichische, in Italien stationierte Soldaten ihn hier zubereiteten und so für seine Verbreitung sorgten. Die heutige Bezeichnung „Cappuccino“ ist die italienische Übersetzung des Wortes Kapuze. Dabei ist der Bezug aber auf die Mönchskutte zu sehen und nicht auf die Milchschaumhaube.

Von Italien aus trat der Cappuccino in kurzer Zeit einen Siegeszug um die Welt an und ist heute in Asien und Afrika ebenso bekannt und beliebt wie in Europa und Amerika. Umfragen zufolge trinkt allein jeder sechste Deutsche regelmäßig, das heißt, mindestens einmal in der Woche einen Cappuccino. Neben dem Espresso wird er am häufigsten in Cafés bestellt und auch zuhause gern und oft zubereitet.

Diese italienische Variante des Espresso zeichnet sich typischerweise durch eine braune Creme aus, die sich beim Einschenken des Milchschaums absetzt.
Serviert wird der Cappuccino für gewöhnlich in einer etwa 150 bis 200 ml fassenden Tasse, wobei der Anteil des Espresso nicht mehr als 20 bis 30 ml betragen sollte.
Das Besondere und Charakteristische an diesem Kaffee ist seine Schaumkrone aus aufgeschäumter, bis 70 Grad erhitzter Milch, die nach dem Espresso vorsichtig bis an den Tassenrand aufgefüllt wird.

Bezüglich der verwendeten Bohnensorten herrscht keine einheitliche Meinung, welche die geeignetste für das beliebte Getränk ist. Robusta-Bohnen gelten im Allgemeinen als weniger edel als die Arabica-Sorten, haben aber gegenüber diesen den Vorteil, sich wegen ihrer Würze gegen dem hohen Milchanteil im Getränk geschmacklich besser zu behaupten.

Längst ist der Cappucino neben der klassischen Zubereitung in unzähligen weiteren Variationen zu haben:
Ob aromatisiert mit verschiedensten Zutaten, Sirups oder karamellisiert, haben sich Beimischungen von Schokolade, Nüssen, Eis und sogar Marshmallows etabliert.

Man sieht – wohl keine andere Kaffeespezialität eignet sich so hervorragend dazu, die eigene Kreativität auszuspielen, wie der Cappuccino.
Und das nicht nur in geschmacklicher, sondern durchaus auch in künstlerischer Hinsicht:

Nicht klassisch, aber unabdingbar für das Erstellen von Bildern und Mustern auf dem Schaum ist das abschließende Bestreuen des Milchschaum mit feinem Kakaopulver.
Geschickte Sommeliers verzieren den Schaum in Sekundenschnelle mit Hilfe eines hölzernen Stäbchens, das durch die oberste Schicht des Kakaos gezogen wird, mit Blättern, Farnen, Herzen oder sogar Gesichtern.
Mittlerweile bietet der Markt verschiedene Schablonen an, mit deren Hilfe auch weniger Talentierte Muster und Bilder ganz einfach aufstäuben können.

In Deutschland wurde das Heißgetränk in den letzten Jahren zu einem der meistgetrunkenen Kaffeegetränke.

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